Der Betreute Bewohner 30/2011
Nr. 30/2011 28..07.2011
Der Betreute Bewohner
Ein Blatt für die Bewohner des Hauses Sieker Landstr. 33
Unabhängiges Kampfblatt für Toleranz und Verständnis
Fukushima - war es der Mond?
Katastrophe in Japan durch Mond verursacht? Seite 2
Fukushima,
deutsches Schiff im Zentrum des Geschehens. Seite 2
Die Wohnung verstorbenen Walter Ludwig ist neu vergeben und wurde von Frau Köster übernommen. ‚Der Betreute Bewohner’ wünscht, sicher auch im Namen der Bewohner, ein herzliches Willkommen.
Veranstaltungen:
Kaffeetrinken am Sonntag, 07.08. / 1530 - Kosten 1.- euro
Gemeinsamer Ausflug zum Eiscafe soll am 16.08 stattfinden
Spruch der Woche:
Rhythmus und Harmonie dringen am tiefsten in das Innere der Seele ein und ergreifen sie am stärksten Plato
Seite 2
Fukushima – war es der Mond?
Katastrophe in Japan durch Mond verursacht?
Das katastrophale Erdbeben vom 11.März dieses Jahres, das Japan erschütterte und die Katastrophe des Atomkraftwerkes in Fukushima verursachte, wurde möglicherweise durch den Mond ausgelöst.
Wie die ‚Singapore Times’ berichtete, war der Mond am 11.März der Erde der Erde so nah, wie seit 18 Jahren nicht mehr. Hinzu kam noch, dass verschiedene andere Planeten in einer Reihe mit Erde und Mond standen. Das bedeutet, die durch die Massen der Planeten ausgelöste Anziehungskraft hatte sich addiert.Doch zuerst einmal Grundsätzliches. Wie jeder weiß, werden Ebbe und Flut durch die Anziehungskraft des Mondes und der Sonne hervorgerufen. Die Kraft der Sonne ist aber auf Grund der größeren Entfernung Erde/Sonne wesentlich geringer.
Steht der Mond zwischen Erde und Sonne, addieren sich die Kräfte und in Hamburg ist Springflut, das bedeutet die Flut läuft besonders hoch auf.
Steht der Mond auf der anderen Seite, das heißt, steht die Erde zwischen Mond auf der einen Seite und Sonne auf der anderen Seite hebt die Sonne die Kraft des Mondes etwas auf und es ist ‚Nipptide.’
‚Nipptide’ ist nichts anderes als eine besonders kleine Tide, Ebbe und Flut sind am geringsten.
Die Flut befindet sich immer, verfälscht durch die Drehung der Erde, vor dem Punkt der höchsten Annäherung des Mondes an die Erde. Die Flut läuft mit dem Mond um die Erde, analog zur Umlaufbahn des Mondes um die Erde.
Das bedeutet auch, je näher der Mond an der Erde, desto größer die Anziehungskraft des Mondes, die auf die Erdoberfläche einwirkt.
Der Gedanke ist nicht ganz von der Hand zu weisen, dass der Mond das letzte Quäntchen Kraft lieferte, das die aufgestaute Spannung zwischen den Felsplatten löste und zu diesem furchtbaren Erdbeben vor der japanischen Küste führte.
.
Fukushima – ein deutsches Schiff
mitten im Zentrum des Geschehens.
Auf seiner Reise von San Francisco nach Tokio geriet das deutschen Schiff ‚H...’ ganz überraschend in den Bereich des Seebebens.
Wie der Kapitän berichtete, begann das Ganze eigentlich nicht ungewöhnlich. Das Schiff vibrierte und dröhnte. Man vermutete naheliegenderweise ein Problem mit der Maschine. Der Alte fuhr die Maschine von der Brücke aus runter, das heißt, als die Vibrationen zu heftig wurden, drückte er den ‚Notstopp’.
Die Maschine stand und das Dröhnen verschwand auch. Das Merkwürdige war allerdings, dass die Computer keine Fehlfunktion anzeigten.
Irgendetwas stimmte nicht. Vorsichtshalber sah der Kaptän auf das Echolot, nein auch hier war nichts zu sehen – kein Wunder laut Seekarte sollten hier 1500 Meter Wassertiefe anliegen. Damit war das Schlittern über eine Untiefe, als Lärmquelle ausgeschlossen.
Der Kaptän telefonierte, als (Zitat) „…mir ein neuer Schlag den Hörer förmlich aus der Hand riss. Das Schiff schüttelte sich und bebte, wie es sich nur schwer beschreiben lässt...“
Auf der Brücke fiel die Deckenverkleidung zu Boden. Die Leute auf der Brücke mussten sich festhalten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren..
„Die Situation entwickelte sich zunehmend zu einem verstörenden, wenn nicht gar gespenstischen Szenario. Bei freundlichem Wetter, hellem Sonnenschein, auf glattem Wasser und ohne ersichtlichen Grund bebt und schüttelt sich das Schiff, ohne dabei zu krängen oder zu stampfen. Vielmehr lag es nahezu unbeweglich da, vibrierte und dröhnte aber in drohender Weise... Der Wachmatrose bekreuzigte sich... Langsam nahm die Wucht der Vibrationen ab, das Schiff kam zögerlich zur Ruhe.“
Damit war sicher, die Maschine kam als Ursache der Erscheinungen nicht in Frage.
In dem Augenblick kam eine Fax-Meldung an. Danach befand sich das Schiff 40 Seemeilen südlich des Epizentrums eines Seebebens. Auch ein Fax des Agenten aus Tokyo berichtete von einem schweren Erdbeben.
Das war also die Erklärung für die verstörenden Ereignisse.
Man stellte die Maschine wieder an und nahm Kurs auf Tokyo. Eine Untersuchung des Schiffes brachte, bis auf einige kleine Risse, keine gravierenden Schäden zu Tage.
Möglicherweise hatte die volle Beladung, das Schiff hatte einen Tiefgang von 13,5 Meter, eine Katastrophe verhindert. Das Schiff hat eine Ladekapazität von 4.350 Standardcontainern – war also mindestens 320 Meter lang und 32 Meter breit...
Eine weitere ungewöhnliche Erscheinung fand ihre Erklärung. Vor den Ereignissen fielen dem Kaptän einige große Wale auf, die sich an der Wasseroberfläche herumtrieben. Normalerweise halten diese Tier sich in größeren Tiefen auf, und kommen nur kurz zum Atemholen an die Oberfläche.
Anscheinend hatten die Tiere das kommende Unheil gespürt.
Berichte über solche Ereignisse sind äußerst selten. Der Verfasser hat selbst 25 Jahre lang gefahren, davon 10 Jahre als 1.Offz. auf Bergungsschleppern im weltweiten Einsatz, und nie davon gehört, dass ein Schiff von einem Seebeben derart durchgerüttelt wurde. Vielleicht liegt es auch daran, dass Schiffe, denen so etwas widerfuhr, auseinander brachen und absoffen, bevor ein Notruf abgesetzt werden konnte.
Diesen Schluss legt ein Ereignis von 1969 nahe, als ein Bulkcarrier querab von Portugal in ein Seebeben geriet und derart beschädigt wurde, dass er abgewrackt werden musste.
Dass Schiffe spurlos verschwanden war noch vor 20 Jahren eigentlich nichts Ungewöhnliches, wie ein Blick in die jährlichen Berichte von ‚Lloyds London’ nahe legte.
Aufzug schon wieder unklar.
Gestern Nachmittag war der Aufzug schon wieder unklar. Was soll das eigentlich. Die Anlage ist doch nicht sonderlich alt und wird auch nicht über Gebühr belastet.
Eine unendliche Geschichte.
Witz der Woche:
Auf dem Fußballplatz. Klein-Willi sitzt auf einem teuren Platz. Fragt ihn sein Nachbar: „Wie kommst du denn an die Eintrittskarte?“ – „Hab ich von Papa!“ Darauf der Mann: „Wo ist denn dein Vater?“ – „Zu Hause – er sucht die Karte....“...“
Fiete der Dackel meint: „Der Ball ist rund....“
Aktualisiert ( Donnerstag, den 04. August 2011 um 18:05 Uhr )